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Feuerzangen-Glüüüühliii vom Grill


Wenn es draußen frostig kalt ist, schmecken Glühwein, Punsch und Feuerzangenbowle erst richtig gut. Bei jedem Weihnachtsmarktbesuch sind diese Heißgetränke ein Muss, aber der fiel ja coronabedingt im Winter 2020/21 aus. Womöglich hat uns das einige Tage Kopfschmerzen erspart, denn der Glüüüühhhliii Daheim ist natürlich qualitativ und geschmacklich um einiges besser. Und rund um den Grill konnte man draussen auch RKI-konform schlürfen.


1 unbehandelte Orange und Zitrone

2 l Rotwein

500 ml Orangensaft

1 Stange Zimt

4 Sternanis

6 Gewürznelken

1 Zuckerhut

1 kleine Flasche Rum (54 Vol.%, besser sind 80%)


Die Feuerzangenbowle wurde durch den gleichnamigen Film mit Heinz Rühmann weltberühmt. Die Punsch-Variante ist vor allem am Silvesterabend sehr beliebt. Traditionell besteht das Heißgetränk aus trockenem Rotwein, einer Zimtstange, Nelken, Zitronen-, Orangenschalen, einem Zuckerhut und einem mindestens 54-prozentigen Rum. Besser sind 80.


Zuerst wird ein Sud aus den Gewürzen, den Orangen- und Zitronenschalen erhitzt. Je nach Außentemperatur den Rotwein vorwärmen und in einen feuerfesten Topf gegeben, der gefahrlos über einer offenen Flamme stehen kann. Bei der Zubereitung darf der Glühwein auf keinen Fall gekocht, sondern nur erhitzt werden, damit das Aroma der Früchte und Gewürze erhalten bleibt und der Alkohol nicht verfliegt.



Auf den Topf wird nun die namensgebende Feuerzange gelegt, auf der der Zuckerhut ruht. Dieser wird anschließend mit Rum beträufelt und angezündet. Durch die Flamme löst sich der Zucker und tropft in den Wein. Nach und nach wird weiterer Rum vorsichtig über den Zuckerhut gegossen, damit die Flamme nicht erlischt und der Trunk eine angenehme Süße erhält.




Eine Binse, aber es sei an dieser Stelle noch einmal erwähnt: Je geringer die Qualität des Weins, desto größer werden die Kopfschmerzen am nächsten Morgen sein.


 
 
 

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