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Gänsekeulen à la Dominik

Fetttrennkannen braucht man nicht oft im Jahr, aber hier schon. Das Rezept und die Bilder hab ich mir von meinem Kumpel Dominik ausgeliehen. Der hat mit dem Gänsekram angefangen und der macht die auch besser als ich.


Zutaten

Gänsekeulen (pro Person mind. 1; TK überraschend gut)

3-4 Boskop-Äpfel, geschält und geviertelt

3-4 Zwiebeln, geschält und grob gewürfelt

3 TL Majoran

3 TL Thymian

Meersalz und Pfeffer

Preiselbeeren

Brühe oder Rotwein

(großer) Römertopf, mind. 20 Minuten gewässert

Zubereitung

Äpfel und Zwiebel in den Römertopf geben; mit Majoran und Thymian bestreuen, alles gut vermischen.

Gänsekeulen von allen Seiten gut salzen und pfeffern.

► Tipp: Das am besten direkt im Römertopf machen.

Keulen auf die Äpfel und Zwiebeln legen.



Geschlossenen Römertopf in den kalten Ofen auf die unterste Schiene stellen; bei 230 Grad bei Ober-/Unterhitze 3-3,5 Stunden garen; davon die letzten 30 Minuten ohne Deckel.

Die Keulen sind gar, wenn sich das Fleisch vom Knochen löst. Dann sind sie oben auch schön knusprig. Keulen aus der Form nehmen und warmstellen.



Bratenfett trennen. Dafür ist eine Fetttrennkanne ideal (auch wenn man sie sonst nicht braucht). Das Gänsefett kann man in ein Schraubglas füllen und als Gänseschmalz für Bratkartoffeln, Rotkohl oder lecker Grünkohl nutzen.



Bratensauce (jetzt ohne Fett) mit den zerkochten Äpfeln und Zwiebeln in einen Topf geben; Sauce schön glattrühren; mit Brühe oder Rotwein aufgießen. Geht am besten mit der Flotten Lotte.


Sauce mit Meersalz und Pfeffer und Preiselbeeren abschmecken.

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