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Betrunkenes Huhn

Aktualisiert: 15. März 2021

Ein Hype in Grillforen, es funktioniert aber wirklich gut: Beer Can Chicken. Durch das Bier wird und bleibt das Fleisch fein zart. Teure Hühnchenhalter braucht kein Mensch kaufen, eine Dose Billigbier tut's. Um das tut's auch nicht weh.



1 Maishühnchen, darf gern was vernünftiges sein

Dose Pils halber Liter (Holsten oder so, um das es nicht schade ist)

1 EL Salz

1 EL geräuchertes Paprikapulver

1 EL Paprika Edelsüß

1 EL Polenta oder Weichweizengries

1 TL Fenchelsaat (gemörsert)

1 TL Thymian gerebelt

1 TL Kreuzkümmel (gemörsert)

1 Prise Kurkuma für die Farbe

2 EL Olivenöl


Als erstes den Grill für ca. 180-200 Grad indirekte Hitze vorbereiten. Dann das Huhn abwaschen, ggf. die Innereien entnehmen.

Die Gewürze zu einer Paste oder Marinade vermengen und das Huhn großzügig von außen damit einschmieren, auf den Hühnersitz setzen, ggf. die Beinchen mit Alufolie vorm Verbrennen auf der Kohle schützen. Die Dose muss natürlich geöffnet sein und man muss einen großzügigen Schluck abtrinken vorher. Das tut natürlich bei Holsten etwas weh.

Dann dauerts durchaus ein Stündchen. Das Projekt braucht mehr Zeit und Hitze als gedacht. Es muss ordentlich heiß sein im Inneren des Grills, damit das Bier verkocht. Das Huhn darf natürlich nicht verbrennt, also nach 40 Minuten mal kontrollieren und ggf. drehen. Das Hähnchen auf Bierdose ist fertig, wenn du im Brustfilet ca. 78 Grad Celsius misst.



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