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Omas Rouladen im Römertopf

Deftig, wie's nur im Römertopf gelingt. Und ein Top-Essen in der kalten Jahreszeit. Statt Rotkohl haben wir gerade Rosenkohl für uns entdeckt. Nicht so verkocht wie zu unserer Kindheit. Nein, halbiert, angebraten, kurz in Brühe ziehen lassen. Aber hier geht's jetzt erst einmal um den Hauptdarsteller - Omas Roulade.


6 Roulade(n) vom Rind, gut abgehangen

6 Scheiben Frühstücksspeck

6 TL Senf

3 mittelgroße Zwiebeln

5 Gewürzgurken

Salz und Pfeffer

1 Flasche Rotwein



Je nachdem, wie dünn oder dick die Rouladen geschnitten sind, das Fleisch mit dem Handballen platt klopfen, salzen und pfeffern, mit üppig Senf bestreichen (schmeckt man später nicht), eine Scheibe Schinken darauf legen, die geschälten und fein gewürfelten Zwiebeln und Gürkchen darauf verteilen, Seiten einschlagen, aufrollen und mit einer Rouladennadel zusammenstecken.


Kleiner Trick: sollten es kleine Rouladenstücke sein, dann als "T" legen. Rollt sich dann auch besser, weil nichts mehr an den Seiten raus quillt.



Das Fleisch entgegen Omas Grundüberzeugung nicht anbraten, sondern einfach nebeneinander in den gewässerten Römertopf legen. Das Fleisch wird trotzdem schön braun.



Nun 500 ml Rotwein angießen, das übrig gebliebene Gläschen ist für den Koch. Den Topf schließen und in den kalten Backofen schieben. Auf 220 Grad (Umluft 180 Grad) stellen und den Römertopf ca. drei Stunden im Ofen lassen. Temperaturschocks vermeiden!



Nach den nun insgesamt 3 Stunden Garzeit die Rouladen herausnehmen, die Soße pürieren oder passieren, je nach Belieben mit Speisestärke, Soßenbinder und/oder kalter Butter binden, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist und alles wieder zurück in den Topf geben.



 
 
 

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