Ribs, Ribs, Ribs
- Dirk Herrmann
- 29. Feb. 2024
- 1 Min. Lesezeit
Rippchen dauern lange, man muss dabei stehen bleiben, damit sie richtig zart werden, müssen sie lange bei niedriger Temperatur geräuchert werden und und und… All das hört und liest man immer wieder, wenn's um perfekte BBQ-Ribs geht. Man kann sie aber auch im Sous vide-Garer ganz in Ruhe über Nacht garen. Am nächsten Tag auf dem Grill anknuspern und fertig ist ein ganz besonderes BBQ-Erlebnis.
Rezept für den Rub
1 TL Paprikapulver, geräuchert
1 TL Cumin, gemahlen
1 TL Chilipulver
1 TL Oregano, gefriergetrocknet
1 TL schwarzen Pfeffer, gemahlen
1 TL Meersalz
1 TL Knoblauchpulver
Abrieb von 2 Limetten
3 EL Barbecue Sauce
Bevor es am Grill losgehen kann, müssen erst die Ribs vorbereitet werden. Also abwaschen und trocken tupfen, achließend die Silberhaut und überschüssiges Fett entfernen.Dann rundherum mit dem BBQ-Rub würzen und anschließend vorsichtig in den Vakuumschlauch einvakuumieren. Achtung! Die Knochen der Rippchen können den Vakuumbeutel kaputt machen.
Bleibt, die richtige Garzeit und Temperatur für die Schweinerippchen zu finden. Im Grunde ist es ganz einfach. Je länger die Gardauer, desto niedriger die Temperatur, umso mürber das Fleisch. Wer es al dente mag, Fleisch bei 62°C für 24 Stunden garen. Wenn das Fleisch vom Knochen fallen soll, dann mit der Temperatur um 5°C hoch.

Danach kommen die Rippchen nochmal auf den Grill für Kruste und Raucharoma. Das kann je nach Hitze noch ein Stündchen dauern, bis sich das Fleisch sichtbar vom Knochen zurückgezogen hat. Achtung! BBQ-Sauce kann schnell schwarz und damit bitter werden, also erst in den letzten 5 Minuten drauf damit.

Hintergrundwissen: Der Unterschied zwischen Baby Back Ribs, St. Louis Cut und Spareribs ist nirgendwo schöner erklärt als hier auf der Seite von falk-kulinarium.
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