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Sind wir nicht alle ein bisschen Bhuna?

Ich davon überzeugt, dass man Spezialitäten am besten vor Ort isst oder zumindest von Jemandem kochen lässt, der sich mit sowas auskennt, idealerweise aus regionaler Nähe. Jetzt aber hatte ich Lust auf Indisch. Es war nass-kalt draussen und ich wollte was Wärmendes mit viel Gewürzen. Da entstand die Idee, mal ein Chicken Bhuna selber zu machen.



Für den Eintopf: (Chicken Bhuna)

1 TL Kreuzkümmel

1 TL Koriandersaat

700 g Hähnchenschenkel ohne Knochen (nein, keine Hühner- oder keine Putenbrust!)

300 g Zwiebeln (etwa 4 mittelgroße)

20 g Knoblauch (das sind 5-7 Zehen)

20 g Ingwer (etwa daumengroßes Stück)

2 kleine rote Chilischoten

2 EL Tomatenpaste

250 g Cocktailtomaten

1 TL Curry Masala

1 TL Garam Masala

2 Lorbeerblätter

ein paar Blättchen frische Minze

15 g frischer Koriander

100 g Babyspinat


Zwiebeln schälen, in feine Würfel schneiden. Knoblauch und Ingwer fein hacken. Chilischoten entkernen, in grobe Stücke schneiden. Öl im Topf erhitzen, Zwiebel und Salz zugeben und braten, bis die Zwiebel weich und bräunlich ist. Knoblauch, Chili und Ingwer zugeben. Etwas Wasser zugießen und 10 Minuten köcheln lassen - Die Zwiebeln müssen richtig schön weich werden. Ist das Wasser verdunstet, Kurkuma, Chili, Curry und den gemörserten Koriander (die Saat, nicht den frischen, der kommt später) sowie den Kreuzkümmel zufügen.



Statt Hähnchenbrustfilets schmeckt Fleisch aus der Keule viel schmackhafter. Waschen, trockentupfen, in etwa 2 bis 3 cm große Würfel schneiden. Das Fleisch wird dann in der Zwiebel-Würzmasse mitgebraten. Curry dazu und alles zusammen köcheln lassen. Dabei immer wieder umrühren, damit das Fleisch gleichmäßig garen kann. Evtl. etwas Wasser zugießen. Das Bhuna darf nicht flüssig sein, aber auch nicht wegen zu wenig Flüssigkeit anbappen.



Jetzt kommen noch die halbierten Minitomaten hinzu und ein großzügig gehäufter TL Garam Masala. Alles einköcheln lassen und zu allerletzt gehackten Blattspinat, etwas Minze und großzügig Koriander drunterheben. Dazu reicht man Naan und Kardamom-Reis.



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