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Wie Caesar seinen Salat mochte

Aktualisiert: 25. Juni 2023

Nein, Caesar kannte das wohl nicht. Der international berühmte Caesar Salat hat seinen Namen weder vom römischen Feldherrn, noch von dem berühmten Hotel in Las Vegas. Beim Caesar Salad handelt es sich um eine Kreation aus dem Grenzraum von Kalifornien und Mexiko. In den 1920er Jahren soll es in der mexikanischen Stadt Tijuana ein Restaurant mit dem Namen Caesars Place gegeben haben, betrieben von einem italienischen Einwanderer namens Cesare Cardini. Hat es zu Weltruhm gebracht - also der Salat zumindest.

Für den Salat:

350 g Mini-Romanasalat

Handvoll Cocktail-Tomaten

100 g Bacon (Frühstücksspeck)

300 Gramm Hühnchenbrust

40 g Parmesan, frisch gehobelt


Für die Croûtons:

3 Scheiben Weißbrot

20 g Butter


Für das Dressing:

3 Sardellenfilet

2 Knoblauchzehe

1 TL Senf, scharf

1 Eigelb

2 EL Weinessig, weiß

150 ml Sonnenblumenöl

Salz

Pfeffer

1 EL Zitronensaft

30 g Hartkäse, gerieben


Für die Croûtons das Weißbrot in kleine unregelmäßige Ecken schneiden. Die Butter in einer Pfanne zerlassen und die Brotecken darin unter ständigem Rühren goldbraun braten. Herausnehmen, leicht salzen, abkühlen lassen. Hühnchenstreifen kross anbraten und auch gleich Speckscheibchen (nicht zu klein!) mit in die Pfanne. Der Speck muss richtig crunchy sein. Dann Salatherzen in mundgerechte Stücke schneiden oder zerpflücken.


Für das Dressing die Sardellenfilets und die geschälten Knoblauchzehen grob zerkleinern. Mit Senf, Eigelb und Essig im Mixer gründlich durchmixen. Das Öl langsam in feinem Strahl zugießen. Mit Salz, Pfeffer sowie Zitronensaft würzen und den geriebenen Käse untermixen.


Tomaten gehören nicht ins Originalrezept, machen den Salat aber abwechslungsreicher. Alles vermischen, dann mit Speck, Croûtons, gehobelten Parmesan und Hühnchen darauf arangieren.



 
 
 

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